FAQ’s

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zu unseren Produkten?

Unsere Solarpaneele - kompromisslos in Qualität

Die Produktion der ersten DAVOS Module fand im Jahr 2016 statt. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Module in einem Schweizer Betrieb entwickelt und waren nur einer kleinen Gruppe von Installateuren zugänglich, welche auf den Verbau von PV-Anlagen – zumeist Insellösungen – im Hochgebirge spezialisiert waren.

Ziel war es, hochalpine Module zu bauen, welche neben der hohen Schneelast auch den Anforderungen an das extreme Wetter im Hochgebirgszug angepasst waren.
Im Jahr 2019 als die Nachfrage der Davos Module immer weiter anstieg und Installateure aus Österreich und Süddeutschland begannen ihr Interesse zu zeigen, entschieden wir uns im Jahr 2021 die Modulproduktion nach Asien zu verlagern, um die Fertigungsmenge zu erhöhen, dadurch die Kosten zu senken, und all das unter Beibehaltung unsere hohen Schweizer Qualitätsansprüche.

Mehrere Prüflabore vor Ort und in der Schweiz sorgen für die Sicherstellung der hohen Qualitätsstandards.

Im Jahr 2022 war es dann so weit, die Produktion in China stand und die SwissWatt One AG wurde gegründet als Hersteller – und Vertriebsplattform der Davos Module.
Die SwissWatt One Module werden aus Kostengründen in China produziert. Vor Ort arbeiten wir mit unseren Leuten und unseren Maschinen. Neben den hauseigenen hohen Qualitätskontrollen gewährleistet die Sinovoltaics zusätzlich die Einhaltung unserer hohen Schweizer Qualitätsstandards.

Die wichtigsten Kriterien sind dabei:

- Robustheit
- Langlebigkeit
- Ästhetik
- Sicherheit

Sicherstellung ethisch korrekter Produktion:

In der Vergangenheit war China immer wieder in die Kritik geraten die Uiguren unter grausamen Bedingungen zur Arbeit zu zwingen und somit auszubeuten.

Jedoch gibt es verschiede Möglichkeiten sicherzustellen, dass keine dieser unter Zwangsarbeit hergestellten Produkte in unseren Modulen mit einfließt.

Eine Möglichkeit besteht darin, Produkte von Unternehmen zu boykottieren, die in der Vergangenheit in Verbindung mit Zwangsarbeit von Uiguren gebracht wurden. Einige Länder haben auch Gesetze erlassen, die den Import von Produkten verbieten, die unter Verwendung von Zwangsarbeit hergestellt wurden.

Ein weiterer sinnvoller Ansatz, den wir mittragen besteht darin, Unternehmen zu unterstützen, die sich für ethische Arbeitsbedingungen einsetzen und sicherstellen, dass ihre Lieferketten frei von Zwangsarbeit sind.

Wir arbeiten ausschließlich mit Unternehmen zusammen welche Programme zur Überwachung ihrer Lieferketten implementiert haben, um sicherzustellen, dass sie frei von Zwangsarbeit sind.
Die Kosten für die Produktion der Module in der Schweiz oder Europa hätte zum Resultat, dass die Module nicht mehr rentabel wären. Zumal eine Produktion in China unter Einhaltung der Qualitätsstandards genauso gute Module hervorbringt.

Wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der EU ändern, Subventionen von dieser ausgerufen würden, dann wäre eine Produktion mit Standort Europa eventuell sinnvoll.

Leider ist durch die Absage der Bundesregierung an Mayer Burger die Hoffnung getrübt, dass wir beispielsweise einen neuen Standort in Deutschland erschließen können.

Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen. Die EU-Kommission plant, bis 2025 insgesamt 30 Gigawatt an Photovoltaik-Produktionen in Europa neu entstehen zu lassen. Die “European Solar Initiative” soll dabei helfen, die Produktion von Solarzellen- und Modulen in Europa wieder anzukurbeln.
Die Funktionsweise von TopCon-Solarzellen basiert auf dem Prinzip der Tunneloxidpassivierungskontakte. Eine hauchdünne Schicht aus Siliziumoxid, dem Tunneloxid, verhindert den direkten Kontakt der metallischen Anschlusskontakte mit der dotierten Siliziumschicht, was die Effizienz erhöht. Diese SiO₂-Schicht passiviert die Oberfläche, sprich sie blockiert den Durchgang einer Ladungsträgerart. Die Schicht ist allerdings so dünn, dass der Strom quantenmechanisch “hindurchtunneln” kann.

Zusätzlich zu dieser „Tunnelschicht“ wird eine weitere Schicht aus hochdotiertem Silizium eingefügt, welche die elektrische Leitfähigkeit verbessert und Übertragungsverluste reduziert. Dadurch haben die Solarzellen einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Solarzellen.
Das Akronym TopCon steht für Tunnel Oxide Passivated Contact und beschreibt den spezifischen Aufbau einer Solarzelle. Eine TopCon-Solarzelle ist eine "neuartige" Solarzelle, die von Forschern des Fraunhofer-Instituts im Jahr 2013 für Solare Energiesysteme in Freiburg entwickelt wurde. Die Technologie zielt darauf ab, die Effizienz von Solarzellen zu verbessern.
PERC- und TopCon-Zellen sind zwei Arten von Solarzellen, die sich in ihrer Struktur und Effizienz unterscheiden. PERC steht für “Passivated Emitter and Rear Cell” (Rückseitenpassivierung.), während TopCon für “Tunnel Oxide Passivated Contact” (passivierter Tunneloxid-Kontakt) steht.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Zelltypen besteht darin, dass die TopCon-Zelle eine zusätzliche Schicht aufweist, die den direkten Kontakt der metallischen Anschlusskontakte mit der dotierten Siliziumschicht verhindert, was die Effizienz erhöht. Im Vergleich dazu nutzt die PERC-Zelle eine Technologie namens Rückseitenpassivierung.

Der wichtigste Unterschied ist jedoch, dass die TopCon-Zelle eine höhere Effizienz als die PERC-Zelle hervorbringt und eine bessere Leistung bei schwachen Lichtverhältnissen aufweist.
Die SwissWatt One Davos Module, namentlich:

- Davos Diamond Glas Glas:
- Ein bifaziales schwarzes Modul, erhältlich in der Leistungsklasse 420, 425 und 430 Watt.

- Davos Noir (Glas Folie):
- Ein komplett schwarzes Modul, erhältlich in der Leistungsklasse 420, 425 und 430 Watt.

- Davos Blanc (Glas Folie)
- Ein schwarzes Modul mit weißer Rückseitenfolie, erhältlich in der Leistungsklasse 435 und 440 Watt.

Alle besitzen einen Ramen mit schwarz eloxierter Aluminiumlegierung.
- Unsere Photovoltaikmodule besitzen eine extrem hohe Belastungsgrenze, um diese im hochalpinen Bereich und Hochgebirge einsetzen zu können. Schneelasten sind bis 9000Pa getestet und verifiziert worden. Windlasten bis 4000Pa.

- Durch die Nutzung von Graphen zur Beschichtung der Zellen, haben die Module eine höhere Lebensdauer und eine geringere Degradation.

- Davos Photovoltaikmodule haben eine garantierte Mehrleistung über 30 Jahre (Glas Folie) bzw. 35 Jahre (Glas-Glas PV-Modul). Aufgrund einer geringen Degradation (LID/PID) von nur 0,25% pro Jahr beträgt die Effizienz wie folgt:

- nach 25 Jahren: 93,00%
- nach 30 Jahren: 91,75% (Davos Noir / Davos Blanc – Glas Folie)
- nach 35 Jahren: 90,50% (Davos Diamond – Glas / Glas)

- Strengste Kontrolle der Zulieferer unserer Rohstoffe, nach höchstem Standard. Dadurch kann der Verbau von kritischen Materialien vermieden werden. Unsere Produkte sind frei von Zwangsarbeit und Uiguren.

- Zusätzliche Prüfung der Davos Module von einem externen Testzentrum in China – Sinovoltaics (Ein Joint Venture der Münchner Rückversicherung). Sowie stichprobenartige Kontrollen durch die SPF – Schweizer Prüflabor.

- Durch das externe Prüflabor erzielen wir hohe kosmetische Standards. So kann sichergestellt werden, dass keine Silikonreste oder andere Verunreinigungen auf den Modulen zu sehen sind.

- Vorsortierung der Zellen für eine homogene Oberfläche und ein einheitliches Erscheinungsbild der Module auf dem Dach.

- Servicepauschale bei einem Austausch eines defekten Moduls innerhalb der Garantie.

- Mit diesen Modulen erhalten Sie einen Schweizer Garantiegeber.

- Höchste Temperaturbeständigkeit (-45°C bis +88°C)

- In Deutschland nur im Direktvertrieb über ausgewählte Partner erhältlich.

- Partnerprogramm ab Mitte Q2 – 2024 verfügbar.
Die Davos Module haben eine geringere Degradation (< 0,25%) als die branchenüblichen 0,40% bis 0,70%, da sie zusätzlich zur n-type TopCon Technologie und hochreinem Silizium auch noch mit einem bestimmten Graphen behandelt werden. Graphen ist eine Modifikation des chemischen Elements Kohlenstoff mit einer zweidimensionalen Struktur und kann in der Solarindustrie als Schutzschicht für Solarmodule eingesetzt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Graphen nicht die Sonnenstrahlen selbst reduziert, sondern als Schutzschicht dient, um die Solarmodule vor Schäden durch UV-Strahlung, Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse zu schützen. Eine Beschichtung mit Graphen kann dazu beitragen, die Lebensdauer von Solarmodulen zu verlängern und ihre Leistung zu verbessern.
N-Typ und p-Typ beziehen sich auf zwei Arten von Solarzellen, die aus Silizium hergestellt werden. Der Unterschied zwischen den beiden Typen liegt in der Art der Dotierung, die während des Herstellungsprozesses verwendet wird.

P-Typ-Solarzellen sind positiv dotiert und bestehen aus einem Siliziumkristall, der mit Bor dotiert ist. Die Boratome haben eine geringere Anzahl von Elektronen als Siliziumatome, wodurch Löcher im Kristall entstehen. Diese Löcher können Elektronen aufnehmen und tragen so zur Stromerzeugung bei.

N-Typ-Solarzellen hingegen sind negativ dotiert und bestehen aus einem Siliziumkristall, der mit Phosphor dotiert ist. Die Phosphoratome haben eine höhere Anzahl von Elektronen als Siliziumatome, wodurch überschüssige Elektronen im Kristall entstehen. Diese überschüssigen Elektronen tragen zur Stromerzeugung bei.

Zusammengefasst:

- P-Typ-Zellen neigen zur "Anfangsdegradation" bei Lichteinfall, während N-Typ-Zellen diese Problematik reduzieren.

- N-Typ-Zellen sind weniger anfällig für metallische Verunreinigungen, zeigen geringere Leistungsinduzierte Degradation (PID) und sind temperaturbeständiger.

- N-Typ-Zellen haben einen niedrigen Temperatur-Koeffizienten, die Leistung nimmt bei steigenden Temperaturen nur wenig ab.
Ja, die Davos Module sind bei PV*Sol hinterlegt. Die PV*Sol ist mit die bedeutendste Planungs- und Simulationssoftware für Photovoltaik-Systeme. Mit PV*SOL können Sie moderne PV-Anlagen planen und simulieren, von kleinen Aufdach-Anlagen bis hin zu großen Solarparks. Die Software unterstützt Sie bei der Auslegung und Optimierung Ihrer Anlage in Kombination mit Verbrauchern, Batteriesystemen und Elektrofahrzeugen.
Die Davos Module haben die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) für eine Überkopfmontage.

Die SwissWatt One AG Module wurden zusätzlich vom TÜV Rheinland auf Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Normen geprüft und zertifiziert. Dazu gehören die Normen IEC 61215-1/-2:2016 und IEC 61730-1/-2:2016. Diese Zertifizierungen bestätigen, dass die Module robust, belastbar und zuverlässig sind und die zugesicherte Nennleistung sowie den prognostizierten Energieertrag erbringen können.
Die SwissWatt One AG versucht die Kosten so gering wie möglich zu halten und diese auch an ihre Partner weiterzugeben.

Einige Faktoren, welche die Davos Module teurer machen:

Qualität und Prüflabor - China:

Bei der Produktion unserer Module, welche von Sinovoltaics überwacht werden, haben wir einen branchenüblichen negativen Ausstoß von ca. 0,05% unserer Module. Diese Module, welche nicht unsere Qualitätsstandards erreichen werden, direkt vom Markt genommen. Dadurch erhöhen sich bereits die Kosten gegenüber anderen Herstellern welche diese Auslese nicht tätigen.

BOM:

Die sogenannte BOM – Bill of Materials = Stückliste beinhaltet alle Rohmaterialien, welche man braucht, um ein Modul zu bauen - vom Glas bis zum Rahmen von der Zelle bis zum Einkapselungsmittel (encapsulant).

Da wir restriktiv auf hochwertige Materialien achten (das ist eminent zur Sicherstellung einer geringeren Degradationsrate) und auch „kritisches Material“ aus den Autonomen Gebieten Xinjiang ablehnen sind die Preise entsprechend höher. Dadurch garantieren wir neben einer höheren Qualität auch den Schutz vor Zwangs– oder Kinderarbeit in der BOM unserer Module.

Des Weiteren arbeitet die SwissWatt One AG nur mit hochreinem Silizium sowie bestimmter Graphen zur Beschichtung der Zellen. Durch diese beiden Faktoren haben die Module eine höhere Lebensdauer und eine geringere Degradation.

Qualität und Testzentren - Schweiz: Stichprobenartige Kontrollen zur Sicherstellung der Robustheit und Langlebigkeit der Module durch die SPF.

Das erklärt warum die Davos Module grundsätzlich höhere Produktionskosten haben. Aber auch, warum unsere Qualität so exzellent ist!

Qualitätsprüfung - unserer PV-Module

Wir wollen die Besten sein!

Schadhafte Module werden durch unsere Prüfungsmechanismen umgehend erkannt, aussortiert und recycelt (Standardausfallquote in der Branche im Schnitt ca.: 4%). Diese strikte Handhabung wird bei vielen Herstellern leider äußerst selten vorgenommen.

Wir finden 4% Standardausfallquote sind 4% zuviel.

Die Sinovoltaics begleitet die Module bis einschließlich Prüfung der Verpackung sowie der Verladung auf die Schiffe, um die Transportsicherheit gewährleisten zu können.
Bereits vor Beginn der Produktion wird die Sinovoltaics, ein externes Prüflabor herangezogen, um die Qualität der SwissWatt One AG Module gewährleisten zu können. Das bedeutet, dass schon vor dem Produktionsstart die Produktionslinien und Maschinen auf Kalibrierungsfehler hin examiniert und gegebenfalls nachjustiert werden.
Jedes Modul wird vor dem „Backen“ auf Mikrorisse (Elektrolumineszenz – Test) geprüft.

Dabei kommt eine KI-App zum Einsatz welche die Bilder im „µm“ (0,001mm) Bereich überprüft, um etwaige Fehler festzustellen. Nachdem das Modul fertig gestellt ist, kommt dieser Test nochmals zum Tragen, um mit hundertprozentiger Sicherheit gewährleisten zu können, dass sich alle Module in einwandfreiem Zustand befinden.
Die Sinovoltaics prüft, ob die auf der BOM (Stückliste) aufgeführten Materialien auch dem CDF (Produktdaten der Rohstoffe) entsprechen. Das bedeutet: Die Rohmaterialien werden genauestens auf Herkunft und Hersteller begutachtet.

Strengste Kontrollen der Zulieferer unserer Rohstoffe, stellen sicher, dass unsere Produkte frei von Zwangsarbeit sind.
Elektrolumineszenz ist eine Methode zur Qualitätssicherung von Photovoltaikanlagen. Sie ermöglicht die Untersuchung von Solarmodulen, um deren Gesundheitszustand zu beurteilen.
Bei der Elektrolumineszenz (EL) wird jedes Solarmodul rückwärts bestromt, um eine unsichtbare elektromagnetische Strahlung im Nahinfrarotbereich zu erzeugen. Spezielle Kameras nehmen diese Strahlung auf und erstellen EL-Aufnahmen der Module.

Die EL-Methode wird zur Fehleranalyse von Solarmodulen eingesetzt. Sie lässt die Prüfer bereits minimalste defekte Bereiche in den Modulen identifizieren.

Testung und Forschung von PV-Modulen

Unsere Teams testen und forschen bereits an der Perowskit-Tandemzelle. Das größte Problem, welches sich jedoch darstellt, es gibt noch keine Langzeitstudien, die die Lebensdauer von Perowskit-Tandem-Solarzellen genau bestimmen. Einige Forscher sind der Meinung, dass Perowskit-Tandem-Solarzellen eine ähnliche Lebensdauer wie herkömmliche Silizium-Solarzellen haben könnten.

Forscher des Schweizer Zentrums für Elektronik und Mikrotechnologie (CSEM) und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) haben einen Wirkungsgrad von 31,25 Prozent bei einer ein Quadratzentimeter großen Perowskit-Silizium-Tandemzelle erreicht. Das bedeutet einen Weltrekord für eine Photovoltaik-Zelle dieser Art. Die Wirkungsgrade wurden vom National Renewable Energy Laboratory (NREL) des US-Energieministeriums zertifiziert.

Als SwissWatt One AG haben wir uns im Verwaltungsrat darauf geeinigt keine Module mit einer garantierten Lebensdauer von 30 Jahren auf den Markt zu werfen, mit einer neuen Technologie, bei der wir nicht 100% sicher sein können, dass das ganzheitliche Modul diese Zeit überdauert.

Zwar gibt es scheinbar schon einige Anbieter, die in den Startlöchern stehen, dennoch ist die Nutzen– Kostenrechnung einfach zu unsicher und mit zu vielen Variablen behaftet. Wir beobachten mit großem Interesse die Forschungsarbeit des Schweizer Zentrums für Elektronik und Mikrotechnologie (CSEM) und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und stehen in ständigem Austausch mit den Neuerungen in diesem Forschungsgebiet.
Eine Perowskit-Tandem-Solarzelle ist eine neuartige Solarzelle, die traditionelles Silizium mit modernen Perowskit-Materialien kombiniert. Der Aufbau einer Perowskit-Solarzelle ähnelt dem von Farbstoffsolarzellen, bei denen – im Gegensatz zu Siliziumwafer- und Dünnschichtsolarzellen – die drei Grundschritte der Stromerzeugung getrennt in unterschiedlichen Materialien stattfinden.

Die Perowskit-Tandem-Solarzellen bestehen aus organischen und anorganischen Materialien. Das Perowskit-Absorber Material hat eine komplexe Kristallstruktur und besteht teilweise aus organischen Komponenten. Die organischen Halbleiter werden für den ultravioletten und sichtbaren Teil des Lichtes verwendet, während das Perowskit für den nahen Infrarotbereich eingesetzt wird.

Somit bestehen Perowskit-Tandem-Solarzellen aus zwei übereinander gestapelten Solarzellen (Tandemzellen), die jeweils aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die obere Zelle besteht aus Perowskit-Materialien, während die untere Zelle aus Silizium besteht. Die Perowskit-Zelle absorbiert das kurzwellige Licht, während die Siliziumzelle das langwellige Licht absorbiert. Durch die Kombination der beiden Zellen kann eine höhere Effizienz erreicht werden als bei herkömmlichen Solarzellen.
Nein, die SwissWatt One AG betreibt keine Forschung oder Produktionsplanung an der sogenannten Rückseitenkontaktierte – Zelltechnologie, da SunPower / Maxeon sich als Pionier dieser Technologie über Jahre hinweg Patentrechte gesichert hat.

Derzeit sind mehrere Klagen von SunPower / Maxeon gegenüber Herstellern anhängig, welche diese sogenannte back contact Zellen / Module produzieren und verkaufen.

Das Patentrecht und das geistige Eigentum Andere erachten wir als eines der höchsten Güter. Somit wäre ein Nachbau der Rückseitenkontaktierten Zelle illegal und ein Affront gegenüber einem sehr geachteten Mitbewerber.
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